Aus Anlass des 101. Geburtsjubiläums Christi Ahnsahnghongs kam eine Sonderdelegation von 62 Gemeinden aus 10 Nationen in 5 Kontinenten Asien, Afrika, Nord- und Südamerika und Eu-ropa zur Himmelsmutter Jerusalem nach Korea, um die Elohim zu lobpreisen. Die Abgesandten gehörten zur 73. Besuchergruppe aus überseeischen Gemeinden.
Am 31. Dezember reisten die meisten von dieser Besuchergruppe, die aus 125 Gemeindemit-gliedern mit verschiedenen Talenten bestand, nach Korea ein. Sie waren studierte, virtuose Mu-sikerInnen im Fach Gesang und Instrument in ihrem jeweiligen Land und TänzerInnen im tra-ditionellen und modernen Tanzstil. Mutter bereitete ihren Kindern, die an einem kalten Wintertag aus der Ferne zu ihr geflogen gekommen waren, einen warmherzigen Empfang und nahm sie die seit Langem herbeigesehnten, geliebten Familienangehörigen in die Arme und sorgte unter ihrem überreichlichen Segen dafür, dass die Mitglieder aus Übersee ihren Aufenthalt in Korea ohne Schwierigkeiten verbringen und voll und ganz durchdrungen von der Kraft des Heiligen Geistes in ihre Heimatländer zurückkehren konnten.
Die von Himmelsmutter gesegneten Mitglieder der Besuchergruppe begaben sich anschließend ins Go&Come-Ausbildungszentrum in Okcheon und rutschten beim gruppenweisen Üben ihrer Aufführungen ins neue Jahr. Zweimal am 3. und 6. Januar, an denen das Fest zum Andenken der Geburt Christi gefeiert wurde, traten die überseeischen Familienangehörigen jeweils in ihrer Nationaltracht vor rund 30 000 einheimischen Gläubigen auf die Bühne, um den Himmelsvater und Himmelsmutter, die leibhaftig zur Rettung unserer Seelen auf diese Erde gekommen sind, Dank, Lob und Ehre zu erweisen. Ihr Hymnus bestand aus den Neuen Liedern, Opernarien usw. mit der lebendigen Botschaft voller Glaube, Hoffnung und Liebe rief bei den Anwesenden eine tiefe innere Rührung hervor. Ihre musikalischen Darbietungen und Eigenkompositionen sowie Tanzaufführungen brachten die Eintracht, Freude und Leidenschaft der Gemeindemitglieder zur Evangelisation sehr gut zum Ausdruck.
ⓒ 2018 WATV
»Ich habe zwar schon mehrere Male auf einer großen Bühne gestanden, aber vorher noch nie auf so einer großen!«, sprachen die überseeischen Brüder und Schwestern mit einer Stimme und freuten sich unter anderem darüber, zusammen mit den Familienangehörigen des Himmel-reichs die Tage zur Verherrlichung der himmlischen Eltern verbracht zu haben. Eine Glaubens-schwester namens Alora aus New Windsor NY in den USA meinte: »Im Kindesalter hatte ich einmal eine Aufführung vor dem amerikanischen Präsidenten. Aber damals ging es offenbar um eine Probe. Es ist kaum zu fassen, wobei alles wie ein Traum zu scheint, dass ich überhaupt mit meinen Darbietungen die allerheiligsten und allerhöchsten Elohim verherrlichen darf.« Bruder Li-newood aus der gleichen Gemeinde Gottes fügte hinzu: »Dieser Auftritt war mir in meinem 25-jährigen Konzertleben als Trompetist von größter Bedeutung. Ich konnte spüren, dass Gott Wohlgefallen an unseren Opfergaben (Konzert und Lobgesang) hatte.« Diakonin Suseon aus Kathmandu in Nepal äußerste sich zudem: »Nepalesische Mitglieder wohnen zu weit verstreut voneinander; deshalb hatten wir wenig Zeit zum Üben. Jedoch haben uns die koreanischen Gläubigen Mut und Trost gespendet, mit ermunternden Worten: ›Allein die Tatsache, dass ihr vom Himalajagebirge hierhergekommen seid, ist an und für sich die Rührung schlechthin!‹ Üb-rigens vermochten auch wir dank der Hilfe und Unterstützung der himmlischen Mutter alles zu erreichen. Ferner haben wir uns aufs Neue Gewissheit schaffen können, dass wir alle trotz des großen Sprachunterschieds zur selben Himmelsfamilie gehören, mit der gleichen Sehnsucht nach dem Himmelsvater und mit dem gleichen Gefühl der Dankbarkeit gegenüber der Himmels-mutter.«
Außerdem suchte die Besuchergruppe aus Übersee das Aquarium und den Sky Tower mit Blick auf die gesamte Stadt Seoul auf und verfolgte im Nachhinein noch einmal den von Gottvater und Gottmutter eingeschlagenen Weg der Evangelisation, indem sie einen Rundgang durch das his-torische Museum der Gemeinde Gottes machte und traditionelle Kultur Koreas erlebte. Am Sabbat besuchten die ausländischen Mitglieder den Tempel Neu-Jerusalem in Pangyo, den Tempel in Pyeongtaek und die Ortsgemeinden in der Stadt Daejeon und lobpriesen die Elohim mit koreanischen Glaubensgeschwistern im Gottesdienst. Die Beteiligten der 73. überseeischen Besuchergruppe fassten nach dem Ablauf ihres Aufenthalts - alle durch Lobgesang und Anbe-tung vom Heiligen Geist reichlich erfüllt - vor ihrem Heimflug einen festen Entschluss mit der Äußerung: »Wir hatten das Gefühl, als wären wir im Himmelreich zusammen mit der Engelschar gewesen. Wir werden mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit all unserer Kraft das Evan-gelium des neuen Bundes unter allen Völkern und Nationen verkünden, bis wir alle unsere im Himmel vermissten Familienangehörigen finden und mit ihnen am himmlischen Fest voll von Freude und Fröhlichkeit teilnehmen können.«
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